Spielberichte 2018/2019

04.05.2019

Wapo Nord vs. BSG Kunst 5:2 (1:1)

 

Wapo Nord empfing im "Ausweichstadion" Hatzfeldallee die BSG Kunst. Leider war an diesem Tag wieder einmal kein offizieller Schiedsrichter zu gegen und somit stellte Wapo Nord Christopher Witte als Schiedrichter, der im Verlauf einer fairen Partie, seinen Job ganz ordentlich machte.

Das Spiel war noch nicht lange am Laufen, da ging Wapo Nord auch schon in Führung. Nach gutem Pressing konnte Lehmann den Rückpass auf den Torwart abfangen, umkurvte diesen und legte auf Wobschall ab, der den Ball dann einnetzen konnte. Danach verflachte das Spiel etwas und Wapo ließ Kunst mehr und mehr gewähren, was dann in einem Distanzschuss mündete, der sich hinter dem Wapo Keeper Schubert ins Tor senkte. 1:1. Kurz vor der Pause wurde es dann kurz hitziger und einige Spieler gerieten aneinander, aber Schiedsrichter Witte konnte die Lage beruhigen. 

Wapo kam dann entschlossener aus der Kabine und begann die zweite Hälfte wieder tonangebend. Spielte mutig nach vorne und kam durch Lehmann, der nach einem Pass von Rustler zu einem Solo ansetzte und dieses dann erfolgreich durch die Beine des Keepers zum 2:1 abschloss, in Führung. Wapo gab sich damit aber noch nicht zufrieden, sondern wollte die Führung weiterausbauen und kreierte weitere Chancen. Swillus setzte mit seiner sehenswerten Direktabnahme ein Zeichen zum 3:1. Kurz danach konnte sich auch Usadel in die Torschützenliste eintragen, er traf im Sitzen zum zwischenzeitlichen 4:1 nach einem Pass von P. Lindemann. Dann war Kunst wieder an der Reihe und konnte auf 4:2 verkürzen, da die Abwehrreihe von Wapo einen Moment lang unsortiert schien, da sie den Gegner im Abseits wähnte. Doch mehr als ein kleines Aufbäumen brachte die BSG Kunst dann nicht mehr zustande, weil D. Lindemann dann eiskalt nach Vorlage von Swillus auf 5:2 und den Endstand stellte.

Wapo kann nun doch nach längere Durststrecke wieder ein Spiel gewinnen. Der nächste Gegner ist dann Türkiyemspor FZ.

 

Kader: 

Schubert, Gutsch, Höpner, Bock (Mörs), Bodem, Rustler (Gharir), D. Lindemann, Usadel, Wobschall (Swillus), Vollert, Lehmann (P. Lindemann)

 

Tore:

1:0 Wobschall (Lehmann) ; 1:1; 2:1 Lehmann (Rustler); 3:1 Swillus; 4:1 Usadel (P. Lindemann); 4:2; 5:2 D. Lindemann (Swillus)

 

Karten: es gab keine Verwarnungen

18.03.2019

SSV Tempo vs. Wapo Nord 3:3 (3:0)

 

SSV Tempo hatte in der ersten Halbzeit leichtes Spiel und profitierte von Fehlern in der Defensive von Wapo Nord und vom fehlenden Schiedsrichter, der wieder nicht den Weg zum Spielort fand. So mit mussten die beiden Teams abwechselnd einen Spieler als Schiedsrichter abstellen. Nach einer desolaten ersten Hälfte wollte Wapo Nord den Kampf aufnehmen und höher verteidigen und es besser als in der ersten Hälfte zu machen. Durch einen Handelfmeter, den D. Lindemann verwandelte, keimte die Hoffnung bei Wapo auf, dass sie vielleicht noch ein Wörtchen im Spiel mitreden könnten. Und so kam es dann auch. Nach einem weiteren Tor von Lindemann (30 Meter Distanzschuss, Vorlage kam von Gutsch) versuchte Wapo mit aller Macht den Ausgleich zu erzielen. Die Schlitzohrigkeit von Usadel machte es dann möglich. Zu erst produzierte Usadel einen Eckball, in dem er den Abwehrspieler anschoss und der Torwart seinen Kasten verließ, um den Ball zu hindern ins Toraus zu rollen, wobei dieser auf dem nassen Kunstrasen ausrutschte und samt Ball ins Toraus rauschte. Usadel schnappte sich schnell den Ball und führte die Ecke aus, bevor der Torwart sich aufrappeln konnte und ins Tor zurückkehren konnte. Der Ball vollzog eine perfekte Kurve und brachte drei Abwehrspieler auf der Torlinie so in Bedrängnis, dass es keinem der drei Spieler möglich war den Ball richtig zu klären und so prallte er von den Spielern ab und landete im Netz. 3:3! Die Sensation war perfekt und das Spiel wieder ausgeglichen. Danach wurde es noch einmal hektisch und beide Mannschaften hatten die erneute Führung auf dem Fuß bzw. Kopf. Doch an diesem Abend fiel kein weiteres Tor und so blieb es am Ende bei einem 3:3 Unentschieden.

16.03.2019

Wapo Nord vs. Eintracht Südring FZ 1:3 (1:1)

 

Wapo verliert das zweite Spiel in Folge. Diesmal zu Hause gegen Eintracht Südring. Das zwischenzeitliche 1:1 erzielte Urban nach Vorarbeit von Bodem. Am Ende jedoch schossen die Gegner zwei weitere Tore und besiegelten die Niederlage.

09.03.2019

British Lions FC vs. Wapo Nord 2:0 (1:0)

 

Wapo trat beim Auswärtsspiel gegen die Britschen Löwen mit einer sehr stark ersatzgeschwächten Mannschaft an. Sie konnten lange mithalten gegen sehr körperlich starke und aggressive Löwen, doch mussten sich am Ende mit 2:0 geschlagen geben. Negativer Höhepunkt war die rote Karte für den Gegner. 

02.03.2019

Wapo Nord vs. Medizin Friedrichshain 3:3

 

Wapo Nord schafft es nicht den Heimsieg perfekt zu machen, denn in der Schlussminute fällt der Ausgleich für Medizin. Die Tore für Wapo schossen an diesem Tag Kuba Urban (2 Tore) und Chris Häntsch.

23. Februar 2019

Wapo Nord vs Türkiyemspor FZ 5:1 (3:0)

 

Aufstellung:

Witte, Mörs, Höpner, Bock, Bodem, Gutsch (Gharir), Vollert (Busse), Usadel, Heinz (Pepinski), D.Lindemann (Lehmann), Rustler

Tore:

1:0 Vollert (Gutsch); 2:0 Heinz (D. Lindemann); 3:0 Rustler (Gutsch); 3:1; 4:1 Usadel (Vollert); 5:1 Pepinski (Bodem)

gelbe Karten: Heinz

 

Wapo Nord hatte die Freizeitmannschaft von Türkiyemspor zu Gast. Von Beginn an war Wapo gezwungen das Spiel zu machen, was die Waporaner vor keine großen Schwierigkeiten stellte. Man spielte geduldig nach vorne und hielt den Ball gut in den eigenen Reihen und kreierte so Torchancen. Die auch gut herausgespielt zum Torerfolg führten. Zur Halbzeit führte Wapo nach den Toren von Vollert, Heinz und Rustler verdient mit 3:0. In der Halbzeit wurde umgestellt und ein paar frische Kräfte gebracht. Lehmann ( vier Monate Pause durch Kahnbeinbruch) feierte dabei sein Comeback. Doch in der zweiten Halbzeit lief es dann nicht mehr so gut bei Wapo. Es wurde nicht mehr strukturiert nach vorne gespielt und klare Torchancen gab es auch keine mehr. Die Mannschaft von Türkiyemspor kam sogar nach einem Abspielfehler durch die Abwehrreihe von Wapo zu einem Tor und verkürzte auf 3:1. Ehe Wapo am Ende noch einmal aufdrehen konnte und durch ein Elfmetertor von Usadel und einem Treffer von Pepinski in der Schlussminute zum 5:1 nachlegen konnte.

 

Die nächste Partie findet wieder zu Hause statt. Dann gegen Medizin Friedrichshain II. 

28.01.2019

SV Secura Berlin vs. Wapo Nord 2:2 (2:1)

 

Aufstellung: 

Witte, Mörs, Höpner, Bock, Vollert, Gharir, Rustler, Usadel, Wobschall (Pepinski), D. Lindemann, Aust

 

Tore: 0:1 Rustler (Gharir), 1:1, 2:1, 2:2 D. Lindemann

 

 

Am Montagabend fanden sich zunächst 11 Waporaner ein, um in Friedrichshain den Gastgebern von SV Secura Berlin 3 Punkte zu entführen.

 

Kapitän Lindemann hielt vor dem Spiel eine flammende Rede, forderte die Tugenden und das Selbstbewusstsein des vorigen Spieltages ein, als gegen Knallrot Wilmersdorf aus einem 0:3 noch ein 3:3 gemacht worden war.

 

Dieser Forderung kamen die Männer in Gelb zunächst nach. Man ließ wenig zu und setzte immer wieder Nadelstiche gegen die hochstehende Abwehrreihe des Gegners. Nach rund einer Viertelstunde war es dann soweit: Gharir wurde auf der rechten Außenbahn die Linie entlang geschickt. Anschließend spielte er auf Höhe des 16ers flach und scharf in den Rücken der Abwehr, wo Rustler lauerte und den Ball direkt nahm. Der Ball schlug unhaltbar Unterkante Latte ein. Leider verlieh die Führung nicht den nötigen Rückenwind für Wapo. Secura kam immer besser ins Spiel und machte innerhalb kürzester Zeit zwei Tore. Es dauerte einen kleinen Moment bis Wapo sich von den Gegentoren erholte und so ging es mit 1:2 in die Halbzeit.

 

Der Glaube an die Wende war ungebrochen und man ging motiviert in die zweite Hälfte des Spiels. Zur Halbzeit stockten die Waporaner dann noch ihren Kader auf. Pepinski stieß dazu und kam für Wobschall. Die Männer in Gelb konnten das Spiel mehr an sich reißen und erspielten sich gute Chancen zum Ausgleich. So hatte Aust nach einer Ecke den Ausgleich auf dem Kopf und Lindemann scheiterte nach feinem Zuspiel von Usadel aus rund 16 Metern am stark reagierenden Torwart. Gut 10 Minuten vor Schluss wurde Lindemann dann in zentraler Position, ca. 18 Meter vom Tor entfernt, gefoult. Den anschließenden Freistoß schoss der Gefoulte selbst und netzte wunderschön ins rechte Eck ein, sodass der Torwart von Secura ein zweites Mal das Nachsehen hatte. Das 2:2 war dann auch der Endstand in einem umkämpften Spiel, in dem der Gegner das eine oder andere Mal verbal negativ auffiel.

Die Einstellung und der Teamgeist haben wieder gestimmt, leider konnte man sich nicht mit drei Punkten belohnen. Unverdient wäre es nicht gewesen.

26.01.2019

Wapo Nord vs. Knallrot Wilmersdorf  3:3 (1:3)

 

Aufstellung:

Witte, Gutsch (Swillus), Bock, Höpner, Vollert, Wobschall, Usadel, Heinz (Aust), Gharir, D. Lindemann, Urban

 

gelbe Karten: Heinz

 

Tore: 0:1, 0:2, 0:3, 1:3 D. Lindemann (Elfmeter), 2:3 Heinz (Usadel), 3:3 D. Lindemann

 

Erste Halbzeit gehört den Gästen

Wapo Nord hatte sich an diesem Tag gegen Knallrot Wilmersdorf einiges vorgenommen, wollte man sich doch gegen die 1:0 Niederlage aus dem Hinspiel von vor zwei Wochen revanchieren. 

Doch die erste Halbzeit lief nicht so wie gewünscht. Zunächst musste Wapo einen Rückschlag hinnehmen. Gutsch musste verletzt den Platz verlassen, der in den letzten Spielen so wichtig für die Defensive gewesen war. Wilmersdorf ließ Wapo das Spiel machen und konterte dann immer wieder schnell oder wurde durch Standardsituationen gefährlich. So eine wurde Wapo beim ersten Gegentor zum Verhängnis. Eine Freistoßflanke in den Strafraum konnte vom Wilmersdorfer Spieler ohne Gegenwehr verwertet werden, 0:1 (28. Min.). Das zweite Gegentor musste Wapo in der 33. Minute schlucken. Wobschall lenkte dabei aber leider den Ball ins eigene Tor. Auch das 0:3 fiel durch einen schnellen Konter von Knallrot und das Spiel schien zu Gunsten von Wilmersdorf entschieden zu sein (40. Minute).  Doch Wapo Nord gab sich nicht auf, sondern versuchte sich Chancen zu erspielen. D. Lindemann wurde in der Nachspielzeit im Strafraum zu Fall gebracht und es gab Elfmeter. Der Gefoulte trat selbst an und verwandelte sicher zum 1:3. Damit ging es dann in die Pause.

 

Wapo holt furios auf, Heinz hat den Sieg auf dem Fuß

Wapo Nord stellte in der zweiten Halbzeit um und besetzte die zentrale neu. Dort zogen nun Usadel und Swillus die Fäden. Und das sollte sich als guter Schachzug erweisen. Nur vier Minuten nach Wiederanpfiff spielte Usadel einen schönen Steilpass in den Lauf von Heinz, der den Ball dann schön am Torwart vorbeilegen konnte und zum Anschlusstreffer traf (48. Min.). Nun hatte Wapo Nord immer mehr die Oberhand. versuchte kontrolliert aufzuspielen und startete immer wieder Offensivaktionen. MItte der ersten Hälfte hatte D. Lindemann den Ball im Angriffsdrittel nahe des Strafraums. Ein Blick zum Torwart genügte und Lindemann schlenzte den Ball aus dem Stand über den zu weit von der Linie aufgerückten Torwart ins obere rechte Toreck. Die Freude über dieses Traumtor war riesig bei den Wapo Anhängern und Wapo war wieder im Spiel. Mit der letzten Aktion hatte Heinz dann noch die Chance auf den Siegtreffer, doch der Ball rutschte ihm im entscheidenden Moment ab und ging daneben. Doch wenn man beide Halbzeiten vergleicht, ist die Punkteteilung gerechtfertigt. Wapo gibt diese Aufholjagd hoffentlich einen weiteren Moralschub. Nur zwei Tage später sind sie wieder gefragt im Auswärtsspiel bei Secura Berlin.

19.01.2019

Wapo Nord vs. SV Secura Berlin 2:1 (1:0)

 

Aufstellung:

Teggatz, Gutsch, Bock, Höpner, Vollert, Häntsch, D. Lindemann, Usadel, Heinz, Wobschall (Gharir), Rustler (Urban)

 

Tore: 1:0 Rustler (D. Lindemann), 1:1, 2:1 Heinz (Gharir)

gelbe Karten: Rustler, Urban

 

Das erste Heimspiel im neuen Jahr brachte die ersten Punkte. Schon in der zweiten Minute ging Wapo mit 1:0 in Führung. Lindemann steckte gut auf Rustler durch, der nur noch den Torwart umkurvte und sicher einschob. Danach war Wapo nicht mehr so sattelfest und ließ sich vom Gegner und dem Schiedsrichter zu sehr ablenken und verlor ein wenig die klare Linie. Höhepunkt war der Lattentreffer von Secura. Ansonsten ließ Wapo aber nichts zu und verteidigte gut und versuchte sich auch im ruhigen Spielaufbau.

 

Zu Beginn der zweiten Hälfte erspielte sich Secura durch Konter gefährliche Chancen. Zunächst konnte Teggatz den Ball noch in einer 1 gegen 1 Situation klären, war dann aber nach einigen Zeigerumdrehungen machtlos beim Gegentreffer aus fünf Metern. Wapo versuchte daraufhin erneut in Führung zu gehen, doch die Schüsse von Usadel, Gutsch und Lindemann kamen zu zentral aufs Gehäuse oder brachten nichts ein. Wapo rannte die Zeit davon und dann fiel doch noch sieben Minuten vor Schluss der Siegtreffer durch Heinz, der eine Flanke vom eingewechselten Gharir verwerten konnte. Danach wurde es noch einmal brenzlig für Wapo, denn der frei zum Kopfball kommende Spieler von Secura verzog nur knapp.

 

Am Ende stand ein Arbeitssieg mit 2:1 zu Buche und man konnte den Tabellennachbarn somit überholen. Nun gilt es im nächsten Spiel, erneut ein Heimspiel, den Abstand weiter zu vergrößern. Gast ist diesmal Knallrot Wilmersdorf, gegen die man sich für die Niederlage im Hinspiel revanchieren möchte. 

12.01.2019

Knallrot Wilmersdorf vs. Wapo Nord 1:0 (0:0)

 

Aufstellung:

Teggatz, Gutsch, Bock, D. Lindemann, Vollert, Wobschall, Rustler, Schubert, Häntsch, Heinz, Gharir

 

gelbe Karten: Bock

 

Wapo trat im ersten Spiel des neuen Jahres in Wilmersdorf an. Leider nur mit elf Mann, also keinem Wechselspieler mussten 90 Minuten überstanden werden. Zu dem musste Wapo heute auf eine personell umbesetzte Abwehrreihe zurückgreifen, die ihren Job aber richtig gut machte und sicher an diesem Vormittag stand.

In der ersten Halbzeit hielt Wapo gut mit, spielte gut aus der Defensive heraus, verlor aber im Offensivspiel zu schnell den Ball. Wilmersdorf hatte die besseren Chancen, aber scheiterte oft am Torwart oder an der eigenen Treffsicherheit. Mit 0:0 ging es in die Pause.

In der zweiten Hälfte konnte Wapo dann offensiv kaum noch für Entlastung sorgen, zu harmlos das Spiel nach vorne. Einmal jedoch kam Heinz in den Strafraum und wurde dort vom Gegenspieler umgerissen. Ein Pfiff ertönte und schon rechneten alle mit einem Elfmeter. Doch der Schiedsrichter verlagerte das Foulspiel an die Strafraumgrenze und es gab somit nur einen Freistoß, den D. Lindemann leider nicht verwerten konnte.

Kurz vor Schluss, als es eigentlich nach einem glücklichen Unentschieden für Wapo aussah, zog der Mittelfeldspieler von Knallrot aus der Distanz einfach mal ab und der Ball flog über Teggatz hinweg in die Maschen. 1:0 in der 85. Minute. Die Zeit reichte nicht mehr aus um den Ausgleichstreffer zu erzielen. Somit geht Wapo Nord mit einer Niederlage ins neue Jahr.

 

Möglichkeit zur Besserung gibt es schon nächste Woche im Heimspiel gegen Secura Berlin.

01.12.2018

Wapo Nord vs. Britische Löwen II

 

Spielbericht ist in Arbeit

19. November 2018

Medizin Friedrichshain vs. Wapo Nord 1:1 (0:0)

 

Auch nach sieben Spielen bleibt Wapo ungeschlagen!
Bei eisiger Kälte empfingen uns die Medizinmänner in Friedrichshain - leider ohne Schiedsrichter. Da bei Nicht-Einigung beide Mannschaften eine 0:6-Wertung erhalten hätten, pfiff ein Betreuer der Heimmannschaft.

Nachdem die Waporaner zunächst rund 15 Minuten abwarteten und Medizin ihre ersten Angriffe vorgetragen hatte, wurde der Gast aktiver und erspielte sich mit immer größer werdendem Ballbesitz auch Chancen. Dennoch ging man torlos in die Kabinen.
Im zweiten Durchgang war es einmal mehr Dome, der nach seinem Tor am vergangenen Samstag erneut zum 1:0 einnetzte (60.). Das Spiel wurde in der Folge körperbetonter und der nicht als Schiedsrichter ausgebildete Spielleiter hatte arge Schwierigkeiten, dass Spiel in einem vernünftigen Rahmen zu halten. Herausgespielte Chancen waren rar, schöne Spielzüge wurden oft unterbunden und es fand weitestgehend ein Mittelfeldgeplänkel statt. Fünf Minuten vor dem Ende wurde der Rechtsaußen der Mediziner zu Fall gebracht und der darauf folgende Freistoß wurde zwei Mal zurückgepfiffen. Im dritten Anlauf fand der Ball dann leider auch den Weg ins Netz (87.). Am Ende steht das dritte Unentschieden der Saison und Wapo bleibt weiter ungeschlagen. Und diesmal gab es wieder ein großes Jubiläum zu feiern. Christopher Bock kam zu seinem 250. (in Worten: zweihundertfünfzigsten) Einsatz für Wapo Nord! Das gab es in Wapos Reihen noch nie, herzlichen Glückwunsch & auf die nächsten 250!

 

Am 24.11. empfangen die Waporaner in der Aroser-Allee-Arena die SG Rotation Prenzlauer Berg, die derzeit auf Platz 2 rangiert.

17. November 2018

BSC Eintracht Südring : SG Wapo Nord 73

 

An diesem kalten aber sonnigen Samstag musste die 1. Männer auswärts auf der Willi-Boos-Sportanlage gegen die Mannschaft von Eintracht Südring ran. Beide Mannschaften hatten die Chance mit einem Sieg mit dem aktuellen Tabellenführer Türkiyemspor punktetechnisch gleich zu ziehen.

 

Gleich von Beginn an merkte man, dass dies beiden Mannschaften auch bewusst war und es entwickelte sich ein munteres Spiel auf beiden Seiten. Eintracht Südring versuchte es mit vielen langen Bällen, die der Hintermannschaft von Wapo das ein oder andere Problem bereiteten, aber zum Glück keine Konsequenzen zur Folge hatten. Wapo nahm die Zweikämpfe gut an und erspielte sich dadurch Chancen. Nach einer traumhaften Kombination der Offensive konnte Heinz den Ball im Strafraum quer auf Rustler legen, der dem Torwart keine Chance ließ und zum 1:0 einnetzte. Mit dieser Führung ging es dann auch in die Halbzeit.

 

Nach der Halbzeit ging es auf dem mittlerweile aufgetauten Platz munter weiter. Südring machte aber deutlich mehr Druck und erspielte sich mehr Chancen. Vor allem nach Standardsituation wurde es vorm Kasten von Teggatz immer wieder brenzlig. In Folge dessen fiel das für die Eintracht verdiente 1:1. Wapo spielte immer wieder gut nach vorne, aber es fehlte im letzten Pass die nötige Genauigkeit. Kurz vor Schluss gab es dann noch eine Schrecksekunde als ein Eintracht-Spieler aus 25m abzog und der Ball an der Latte landete.

 

Danach passierte nicht mehr viel und es blieb beim gerechten 1:1. Beide Mannschaften nehmen dadurch einen Punkt mit und verkürzen den Rückstand auf den Tabellenführer auf zwei Punkte.

10. November 2018, 5. Spieltag

Wapo Nord vs. SSV Tempo 5:2 (2:0)

 

Es war alles angerichtet für ein perfektes Fußballspiel. 14 motivierte Waporaner, ein Comeback und ein Jubiläum warteten, um den Saisonstart zu versüßen.
Nach dem 1:6-Sieg gegen die BSG Kunst Berlin e.V. ging es heute im zweiten Heimspiel der Saison gegen die sehr fair spielende Mannschaft von SSV Tempo 90 e.V.. Die ersten 45 Minuten gehörte eindeutig Wapo und durch Lindemanns Lattentreffer nach 5min spürte man einen Hauch von Jubiläum in der Aroser-Allee-Arena aufkommen. Im ersten Durchgang konnten sich Dome und Dima nach schönen Kombinationen und Einzelleistungen zum verdienten 2:0-Halbzeitstand in die Torschützenliste eintragen. Nachdem in der 50.min das 3:0 durch Reinhard fiel, sah alles nach einem souveränen Auftritt der Waporaner aus. Auch ein sehenswert vorgetragener Angriff und der daraus resultierende 3:1-Anschlusstreffer von Tempo ließ Wapo noch nicht aus der Ruhe bringen. Doch der Sonntagsschuss zum 3:2, der hinter Benni ins Tor tropfte, läutet Tempos stärkste Phase ein, in der Wapo auffällig viele Ballverluste zu verbuchen hatte. Erst das 4:2 durch Max ließ die Heimmannschaft aufatmen. Als dann auch noch Daniel sich mit seinem 92. Tor zum 5:2 als erfolgreichster Torschütze in Wapos Geschichtsbücher (seit Beginn der Datenaufzeichnung 97/98) eintrug - bezeichnender Weise mit der Pieke, war uns die Tabellenführung für den Samstagmittag nicht mehr zu nehmen. Das Comeback des Tages feierte Bock, der nach seinem Unfall vor vier Monaten in der 70.min zu seinem ersten Kurzeinsatz kam.

 

Kommenden Samstag geht es im Spitzenspiel gegen die punktgleiche BSC Eintracht/Südring 1931, wobei Wapo ein Spiel weniger hat.

CB

4. Spieltag, 22.10.2018: BSG Kunst Berlin vs. Wapo Nord

 

Aufstellung: Teggatz, Rustler (Höpner), Pepinski, Busse, Bodem, Vollert (Heinz), Swillus, Usadel, Häntsch (Rathmann) Lindemann, Lehmann (Aust)

 

Tore: 0:1 Swillus (Lehmann), 0:2 Lehmann (Lindemann), 1:2, 1:3 Swillus (Lehmann), 1:4 Lehmann (Heinz), 1:5 Häntsch (Heinz), 1:6 Heinz (Lindemann)

 

gelbe Karten: Swillus, Usadel

 

Swillus eröffnet den Torreigen

Wapo Nord war am Montag Abend in Prenzlauer Berg bei der BSG Kunst Berlin zu Gast. Bei kühlen Temperaturen waren die Waporaner heiß auf den nächsten Erfolg. Doch Wapo tat sich etwas schwer in den Anfangsminuten. Da erinnerte das Spiel phasenweise an ein langweiliges Trainingsspiel, wo sich die Spieler lustlos den Ball hin und her spielten. Doch der Brustlöser kam durch einen weiten Abschlag von Teggatz, der dankenswerterweise den Job des Torhüters übernahm. Seinen Ball konnte Lehmann per Direktabnahme Swillus in den Lauf spielen und der setze sich im Laufduell dann gegen den Abwehrspieler durch und schob den Ball mit seinem starken linken Fuß am Torwart vorbei ins lange Eck. Kurz darauf erhöhten die Waporaner, die durch das Führungstor immer besser ins Spiel kamen und spielerisch zu überzeugen wussten, auf 0:2. Usadel spielte hierbei den Ball auf Lindemann, der mit einem Trick den Ball geschickt weiter in den Lauf von Lehmann spielte und der dann vor dem Torwart die Nerven behielt und sein erstes Saisontor markieren konnte.

Dann kam ein kleiner Bruch ins Spiel, denn die BSG Kunst steckte in der Zeit bis zur Pause nicht auf und erspielte sich immer wieder Möglichkeiten. Durch eine Standardsituation gelang es Kunst den Anschlusstreffer zu erzielen. Mit Hilfe eines Sonntagsschuss nach einem Abpraller aus der Mauer, erzielten die Gastgeber einen Treffer und waren danach nicht weit vom Ausgleichstreffer entfernt, der aber vom Schiedsrichter nicht gegeben wurde, da er zuvor eine Abseitsstellung ausgemacht hatte.

Kurz vor der Pause konnte dann Wapo Nord den Druck wieder erhöhen und kam durch ein gutes Pressing wieder gefährlich in den Strafraum. Somit konnte Swillus seinen zweiten Treffer an diesem Tag erzielen, nachdem Lehmann ihm erneut den Ball uneigennützig auflegen konnte. Mit dem Zwischenstand von 1:3 ging es dann in die Pause.

 

BSG Kunst hadert mit der körperlichen Präsenz von Wapo

In Hälfte zwei machte Wapo Nord weiter das Spiel und fuhr gefährliche Konter, die dann auch in Tore umgemünzt wurden. So trugen sich erneut Lehmann, sowie Häntsch und Heinz in die Torschützenliste ein. Der Sieg für Wapo war ihnen in der zweiten Hälfte dann nicht mehr zu nehmen. Die körperliche Präsenz sprach Bände und ließ Kunst nicht zur Entfaltung kommen und die Spieler haderten mehr und mehr mit dem Schiedsrichter, der seine Linie nicht wirklich fand in diesem Spiel. So musste sogar ein Spieler von Kunst mit der roten Karte den Platz verlassen, nachdem dieser lautstark gegen eine Entscheidung des Schiedsrichters protestierte.

Wapo bedankt sich auch bei den Zuschauern, die am Platz standen und die Daumen gedrückt haben. Danke für den Support.

 

Auf diese Leistung kann Wapo Nord aufbauen und sendet damit ein weiteres Ausrufezeichen an die anderen Mannschaften in der Liga. Als nächstes hat Wapo Nord ein Heimspiel, da wird der Gegner SSV Tempo 90 sein.

 

3. Spieltag, 14.09.2018: Fortschritt Friedrichshain vs. Wapo Nord

 

Aufstellung: Witte, Bodem, Pepinski, Busse, Mörs, Vollert, Swillus (Höpner), Usadel, Häntsch, Heinz, Lehmann (Rathmann)

 

Tore: 0:1 Swillus; 0:2, 0:3 Häntsch; 0:4 Usadel

 

Sieg gegen Fortschritt Friedrichshain

Im dritten Spiel sollte der erste Sieg in der Saison gelingen.

Die Wapo-Jungs starten im 4-4-2 System mit Witte im Tor. Und der Start sollte gelingen, bereits in der 6. Minute setzt sich Swillus gekonnt im Strafraum durch und markiert durch eine schöne Einzelleistung das 0:1. Die Sicherheit der frühen Führung merkt man Wapo an und durch ein solide Abwehr, geführt von Pepinski und Mörs, erspielt sich Wapo ein Übergewicht. In der 13. Minute erobert Lehmann den Ball auf der rechten Seite und setzt Häntsch ein, der dann in Robben-Manier nach innen zieht und mit einem schönen Schlenzer das 0:2 markiert. Friedrichshain zeigt immer wieder schöne Kombinationen, die aber spätestens von der Abwehr abgefangen werden. In der 30. Minute tankt sich Lehmann durch die komplette Hälfte von Friedrichshain und erst der Torwart hält ihn auf. Nur wenig später rettet das Aluminium den Gastgeber vor dem 0:3. Usadels satter Schuss aus dem Stand gut 20 Meter vorm Tor klatscht an den rechten Posten! Dieses Übergewicht an Chancen führte dann in der 44. Minute zum erlösenden 0:3. Usadel schickt Häntsch mit einem Traumpass auf lange Reise und der bleibt vorm Tor ganz cool und macht sein zweites Tor des Abends.

 

Mit der 0:3-Führung sollte die zweite Halbzeit ruhig runtergespielt werden. Aber Wapo zeigt wie so oft zwei Gesichter und startet schwach in die zweite Halbzeit. So war es überraschend, dass in Friedrichshains stärkste Phase das 0:4 fällt. In der 55. Minute fängt Usadel ein zu kurz geratenen Befreiungsschlag vom Torwart ab und netzt humorlos zum 0:4 ein. So belohnt sich der Käpt’n für eine starke Leistung. Auch wenn Vollert, Rathmann und Heinz gute Chancen liegen lassen, muss man sagen, dass Friedrichshain in der zweiten Halbzeit mehr vom Spiel hatte und in der 74. Minute das 1:4 machte.


Schade, ein Zu-Null-Sieg wäre drin gewesen und dass man zum Teil sehr riskante Pässe vorm eigenen Strafraum spielt, statt die Pille mal wegzuschlagen, wird beim nächsten Training sicherlich Thema sein. So holt Wapo den ersten erspielten und verdienten Sieg in einem sehr fairen Spiel und wird den nächsten Schritt in der noch jungen Saison gehen.

Wer sind Wir...

2. Spieltag, 08.09.2018: Wapo Nord vs. Berliner Jungs 1:1 (1:0)

 

Aufstellung: Teggatz, Bodem, Pepinski, Busse, Gutsch, Lehmann, Swillus, Usadel, Wobschall, Lindemann, Heinz (Ali)

 

Tore:  1:0 Lindemann

gelbe Karten: Pepinski

 

Wapo Nord hat sein erstes Heimspiel auf neu verlegtem Kunstrasen bestritten. Zu Gast waren die Berliner Jungs. Erneut ging Wapo ersatzgeschwächt in die Partie. Einige Veränderungen zum letzten Spieltag wurden getätigt. Teggatz ging in Ermangelung eines Torhüters ins Tor. Pepinski rückte in die Innenverteidigung. Swillus und Usadel bildeten die Doppelsechs und Heinz spielte für Rathmann im Sturm.

 

Lindemann bringt Wapo in Front

Wapo begann sehr konzentriert und temporeich über die Außenpositionen. In den Zweikämpfen war Wapo griffiger und stand in der Defensive gut. Lindemann brachte Wapo dann verdient in Führung. Mit einem sehenswerten Schuss, der sich über den Torwart hinweg in den Winkel drehte. Vor der Halbzeit musste Wapo dann noch zwei knifflige Angriffe der Berliner Jungs überstehen, bei denen Torwart Teggatz glanzvoll parieren konnte.

 

Chancenplus Wapo, doch für einen Sieg reicht es nicht

Anfang der zweiten Hälfte brachte sich Wapo dann wieder selbst in Bedrängnis. Teggatz versuchte den Ball zu klären, doch dieser wurde zu einem Fehlpass, der zum Ausgleich führte. Danach spielten beide Mannschaften weiter auf Sieg. Wapo kam zu vielen Abschlüssen, doch Heinz, Usadel und Lehmann scheiterten in günstigen Schusspositionen. Dann hatte Wapo noch das Glück in der Defensive, als die Berliner Jungs nur die Latte trafen. Das faire Spiel ging nach intensiven 90 Minuten mit einer Punkteteilung zu Ende. Es ist der erste Punkt in der noch jungen Saison. Und Saisonübergreifend ist es nach langer Leidenszeit von Wapo endlich mal wieder ein kleines Erfolgserlebnis, obwohl es die Möglichkeit auf drei Punkte gegeben hat.

Jetzt heißt es sich wieder zu fokussieren auf die nächste Partie, die am Freitag gegen Fortschritt Friedrichshain statt findet.

 

1. Spieltag, 01.09.2018: Kwakkenbos vs. Wapo Nord 4:0 (1:0)

 

Aufstellung: Schubert, Gutsch, Teggatz, Busse, Usadel, Bodem, Häntsch, Lindemann, Wobschall, Lehmann, Rathmann (Aust)

 

Der erste Spieltag fand für Wapo auswärts bei Kwakkenbos statt. Da Wapo durch den Verbandswechsel keine Mannschaften aus der Liga kennt, konnte man die Gegner vorher nicht genau einschätzen. Wapo, deutlich personalgeschwächt (Urlauber und anderweitige Verbindlichkeiten), ging vorerst mit einer defensiven Grundordnung ins Spiel und wollte aus einer stabilen Defensive heraus für Torgefahr sorgen.

 

Bodem trifft nur den Pfosten, Kwakkenbos ins Wapo Tor

Die erste Hälfte begannen beide Mannschaften sehr hektisch und nervös. Wapo versuchte ruhig das Spiel aufzubauen und lauerte auf Chancen. Doch in der ersten halben Stunde passierte kaum Sehenswertes. Nach einer schönen Passstafette im Wapo Mittelfeld spielte Lehmann den aufgerückten Bodem im Strafraum frei und dieser zog aus spitzem Winkel ab und traf am langen Pfosten nur denselbigen. Nur kurz nach dieser Aktion konterte Kwakkenbos und erzielte das Führungstor.

Davon ließ sich Wapo bis zum Halbzeitpfiff nicht sonderlich schocken und spielte konzentriert weiter, kam aber nicht mehr gefährlich genug vor das gegnerische Tor.

 

Wapo schenkt zweite Hälfte komplett ab

Die zweite Hälte begann stürmisch, Lehmann luchste durch gutes Pressing dem Verteidiger den Ball auf der Höhe der Mittellinie ab und zog einen Sprint über die linke Außenbahn an. Doch seine Hereingabe konnte keiner der mitgelaufenen Waporaner verwerten. Danach fand Wapo nicht mehr wirklich statt. Kwakkenbos spielte nun cleverer und im Mittelfeld konnten sie schalten und walten. Die Bälle wurden gut verteilt und Wapo lief dem Gegner nur noch hinterher. Die Gegentore fielen nach und nach und Wapo konnte froh sein, dass sie mit Schubert einen Torwart hinten stehen hatten, der einige Chancen noch vereiteln konnte. Ansonsten wäre es vom Ergebnis ein noch höheres Debakel zum Saisonstart geworden.

 

Wapo muss am Samstag, den 8.9.18 in einem Heimspiel gegen die Berliner Jungs antreten. Auch dort ist nicht der komplette Kader anwesend. Dennoch wünschen wir uns eine gelungene Heimpremiere in der Freizeitliga.

10.08.2018, Freundschaftsspiel

Spandau United II vs. Wapo Nord  4:2 (2:1)

 

Vor einigen Wochen hieß der Gegner schon mal Spandau United und damals gewann Spandau mit 3:1. An diesem Abend trafen sich wieder beide Mannschaften, diesmal in Spandau zu einem Rematch.

 

Aufgrund eines akuten Torwartproblems musste am Abend ein gelernter Abwehrspieler ins Tor. Witte stellte sich in den Dienst der Mannschaft. Wapo begann mit einem 4-4-2 System. In die Abwehrreihe rückte auf links Swillus und unterstütze Teggatz, Mörs und Gutsch. Im Mittelfeld gab es vor Spielbeginn noch eine Änderung. Heinz ersetzte den verletzten Lehmann auf der linken Außenbahn. Usadel und Rustler bildeten die Zentrale und Vollert sollte über den rechten Flügel Tempo machen. Die beiden Stürmer gaben Wobschall und Lindemann. 

 

Das Spiel war noch nicht fünf Minuten alt, da erzielte Spandau sehenswert mit einem Schlenzer die Führung. Doch Wapo ließ sich davon nicht beunruhigen und versuchte die Trainingsinhalte auf den Platz zu bringen: ruhiges Aufbau- und Kombinationsspiel. Das gelang auch phasenweise sehr gut nur unterlief dann der Hintermannschaft bei starkem Anlaufen der Spandauer ein Abspielfehler, der sofort bestraft wurde und zum 2:0 führte.

Wapo erspielte sich aber auch Möglichkeiten, die gefährlich wurden: Rustler war nur ein Schritt zu spät und Lindemanns Chip ging auch knapp am Pfosten vorbei. So dauerte es dann bis kurz vor dem Halbzeitpfiff als Usadel mit einer Freistoßflanke Vollert fand, der das Leder gut unter Kontrolle brachte und dann den Ball am Torwart vorbei ins Netz stocherte.

Die zweite Hälfte kann schnell zusammengefasst werden. Die Waporaner, die nun Aust und Busse gebracht hatten, gerieten durch zwei Aktionen, in denen sie nicht gut ausgesehen hatten, weiter in Rückstand (4:1). Tragisch daran war, dass Wapo zuvor zwei Mal die Chance hatte durch Heinz auszugleichen. Aber sie gaben nicht auf, waren weiterhin bissig in den Zweikämpfen und erspielten sich viele Großchancen, die für zwei Spiele gereicht hätten. Heinz, Usadel, Lindemann, Wobschall und Mörs hatten guten Möglichkeiten, die alle nicht genutzt werden konnten.

Doch ein Erfolgserlebnis hatte Wapo dann doch noch. Lindemann ließ eine Freistoßflanke diagonal auf Swillus fliegen, der sich dreimal kämpferisch in Luftduellen durchsetzen konnte bis er den Ball zu Usadel legen konnte, der Heinz wunderbar freispielte und dieser dann vor dem Torhüter nervenstark abschloss (4:2).

 

Wapo muss sich noch im Torabschluss steigern und die individuellen Fehler reduzieren, damit der Saisonstart gegen Kwakkenbos am 1. September erfolgreicher verlaufen soll.

 

Wapo Kader:

Witte, Swillus, Teggatz, Mörs, Gutsch, Heinz, Usadel, Rustler, Vollert, Wobschall, Lindemann, Aust, Busse

 

Torschützen:

2:1 Vollert (Usadel), 4:2 Heinz (Usadel)

30.07.2018, Freundschaftsspiel

Wapo Nord vs SG Blau-Weiß Buch  3:4 (1:1)

 

Bei heißen Temperaturen ging das Freundschaftsspiel gegen Blau-Weiß Buch 3:4 (1:1) aus. Wir danken dem Gegner für ein faires Spiel und wünschen ihnen für ihre Saison alles Gute.

 

Wapo-Kader:

 

Steitieh, Mörs, Höpner, Teggatz, Bodem, Swillus, Rustler, Usadel, Vollert, Wobschall, Lehmann, Aust, Gutsch, Pepinski

 

Torschützen von Wapo:

 

1:1 Lehmann (Wobschall)

2:3 Rustler (Lehmann)

3:4 Wobschall (Usadel)

11.06.2018, Freundschaftsspiel

Wapo Nord vs. Spandau United II  1:3 (0:1)

 

Zum Einsatz gekommen sind:

Witte, Gutsch, Teggatz, Busse, Wobschall, Bock, Lindemann, Usadel, Urban, Bodem, Zirkel, Rathmann, Höpner, Vollert, Lehmann

 

Torschütze:  1:2 - Lehmann (Zirkel)

 

Statt dem regulären Training stand heute ein Freundschaftsspiel auf dem Plan, was für Abwechslung sorgte, da Wapos 1. Männermannschaft sich vom Spielbetrieb abgemeldet hatte.

Zu Beginn des Spiels war den Spielern von Wapo anzusehen, dass sie längere Zeit nicht gespielt hatten. Nervös und hektisch ging es zu und die Hintermannschaft von Wapo stand unter Druck, meist auch selbstverschuldet durch Ungenauigkeiten im Abspiel.

Mitte der ersten Hälfte entschied sich Wapos Torhüter Witte aus seinem Kasten zu kommen, um den gegnerischen Steilpass abzufangen. Doch der Spandauer Stürmer war schneller und wurde dann von Witte nur mit Hilfe eines Fouls gestoppt, was einen Elfmeter zur Folge hatte, der dann von Spandau verwandelt wurde.

Wapo ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen und starte selbst einige gute Angriffe, bei denen Urban und Vollert nur knapp scheiterten.

In der zweiten Hälfte wurde bei Wapo munter durchgewechselt und verschiedene Positionen ausprobiert. Den zweiten Gegentreffer durch Spandau fing sich Wapo ziemlich schnell ein. Doch man konnte durch Lehmann nach Flanke von Zirkel auf 1:2 verkürzen.

Gegen Ende des Spiels konnte Spandau dann noch auf 1:3 erhöhen und gewann verdient den fairen Test.

 

Den Waporanern merkte man an, dass der Spaß am Fußball spielen langsam zurückkehrt und phasenweise gut mitgehalten wurde.

Aktuelle Ergebnisse:

--- es liegen keine aktuellen Ergebnisse vor

 

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