Am Ende der Saison 2011/2012 stand für die erste Männermannschaft von WAPO Nord ein guter 5. Tabellenplatz zu Buche. Damit schaffte das Team die Qualifikation, auch nächstes Jahr in der Liga des Betriebssportverbandes zu spielen – und auch ihr vor der Saison ausgegebenes Ziel. Unterm Strich standen 37 Punkte in 20 Spielen auf dem Konto. Das macht einen Punkteschnitt von 1,85 Punkten pro Spiel. 12 Siegen standen 1 Unentschieden und 7 Niederlagen gegenüber. Im Endeffekt fehlten auf die Aufstiegsplätze 12 Punkte und auf den ersten Abstiegsplatz in die neue Klasse konnte das Team einen Vorsprung von 19 Punkten aufweisen. Somit kann die Position in der Tabelle als gefestigt bezeichnet werden. WAPO Nord erzielte in den 20 Spielen 75 Tore (Durchschnitt von 3,75 Toren pro Spiel) und kassierte 39 Tore (Durchschnitt von 1,95 Toren pro Spiel). Vergleicht man diese Werte mit den restlichen Teams beider Ligastaffeln, so belegt WAPO Nord in der Gegentortabelle Platz 4, in der Torstatistik jedoch nur den geteilten 8. Platz. Den durchaus positiven Trend in der Abwehrleistung unterstreicht die Tatsache, dass sich die Torhüter von Wapo mit 7 Spielen zu Null den Weiße-Weste-Award der LIGA B mit dem Team von Freiberger teilen. Nicht ganz so positiv ist die Tatsache, dass 6 der 7 Niederlagen gegen die 4 Teams zu Stande kamen, die in der Tabelle vor WAPO Nord stehen. Hier ist durchaus Vorbesserungspotenzial für die neue Saison. Den höchsten Saisonsieg feierte das Team am 13. Spieltag gegen das Team von Philipp Morris mit einem 11:0. Die höchste Niederlage kassierte man beim 7:0 gegen AOK am 16. Spieltag. All diese Zahlen zeichnen im Endeffekt jedoch ein positives Bild von der Saison 2011/2012 für die erste Männermannschaft der BSG WAPO Nord.
MPHD
Vom Meer und Vielmeer oder das Regenerationstrainingslager der 1. Mannschaft von WAPO Nord
Am vorletzten Juniwochende erholte sich die Mannschaft von Wapo Nord von der letzjährigen Saison. Ihr Weg führte sie deshalb ins malerische Kühlungsborn an der Ostsee. Am frühen Freitagmorgen wurden die Koffer gepackt und der Konvoi setzte sich von Schulzendorf aus in Bewegung. Dabei wurde schnell klar, wenn Götter reisen, spielt das Wetter immer mit. So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass je näher das Team der See kam das Wetter immer besser wurde. In Kühlungsborn angekommen, zeigte sich ein strahlendblauer Himmel und angenehme 23 Grad. Schnell wurden die Unterkünfte in der Jugendherberge bezogen, die Strandklamotten übergeworfen und es ging endlich in den Sand. Der „Aktiv Fun Strand“ sollte in den nächsten Tagen das zweite Zuhause des Teams werden. Dort angekommen, hielt es das Team auch nicht lange aus, der Beachvolleyball wurde ausgepackt und die Spieler zeigten ihre Qualitäten rund ums Netz. Auch der abkühlende Sprung in die Fluten durfte nicht fehlen. Im Laufe des nachmittags komplettierte dann die Reisgruppe um Präsident Rainer das Team. Diese nutzten aus rein ökologischen Gründen den öffentlichen Personennah- und -fernverkehr zur Anreise. Endlich in kompletter Mannschaftstärke zusammen, zeigten die Waporaner, dass selbst einige Wolken ihnen nichts anhaben konnten und so wurde der Strand im wahrsten Sinne des Worte aktiv und mit fun genutzt. Gen Abend zog es dann das Team, welches sich mittlerweile komplett in Deutschlandtrikots und Accessoires geworfen hatte, ins Brauhaus zum gemeinschaftlichen Essen, Trinken und Fußballgucken. Dort zeigte sich, dass WAPO Nord auch stimmlich extreme Qualitäten aufweisen konnte. So wurde lautstark das deutsche Team bei ihrem Sieg begleiten. Euphorisiert zog es nun das Team teilweise leise und gebückt gehend (denn so gehen die Griechen, die Griechen gehen so) teilweise lautstark und springend (denn so gehen die Deutschen, die Deutschen gehen so) entlang der Strandpromenade ins Vielmeer. Dort bewiesen die Spieler nicht nur Qualitäten an der Bar, sondern zeigten all diese Qualitäten, die sie auch während der Saison auszeichneten: Anmut, Grazie, Gefühl für Rhythmus und Rhythmuswechsel, Beweglichkeit, Eleganz, Spontanität. So tanzten die Spieler bis der Morgen über der See graute, die Klamotten getränkt waren von Schweiß und die Gesichter grünlich glitzernd funkelten!!! So ging es dann zurück gen Unterkunft, wobei drei Spieler noch einen kleinen Abstecher in die kühlen Fluten wagten. Am nächsten Morgen ging es dann wieder an den Strand. Dort stand zunächst ein kleines Strandfußballmatch auf dem Programm, wobei das Team von Stube 39 knapp über das Team von Stube 42 siegte. Im weiteren Verlauf des Tages zeigte WAPO vor allem seine kommunikativen Fähigkeiten, sei es im zwischenmenschlichen Bereich gemäß des Lehmannschen-48-Punkte-Plans oder bei der Weitergabe der gesammelten Lebenserfahrungen an jüngere Personen am Strand. Der Abend brachte wieder eine gesellige Fußballrunde im Brauhaus, wobei der weitere Abend dann eher gemütlich im Kreis der Mannschaft ausklang. Am Sonntag verabschiedete sich das Team dann standesgemäß von der schönen Zeit in Kühlungsborn und trat unter den weinenden Augen des Himmels die Heimreise an.
An dieser Stelle geht der Dank des gesamten Teams sowohl an alle Personen in der Jugenherberge Kühlungsborn für die wunderbare Betreuung in der Unterkunft als auch ans Team des Brauhauses, das sich wunderbar um unser leibliches Wohl kümmerte.
--> vielen Dank an Reiseleiter Dorn für die fürsorgliche Planung sowie für den obenstehenden Bericht über unsere Sommerfrische!
...Sommerpause!
Nachholspiel: Freiberger-Gillette II 2:0
Teststpiel: St. Rita Kickers - Wapo Nord 0:5 (0:4)
Im Spitzenspiel der Liga B schlägt AOK ziemlich deutlich BVG mit 9:1.
Die BSG 1. FC Braun verliert ihre ersten beiden Spiele.
In der Finalrunde wird Wapo vierter. Bis auf ein Spiel hat man sich ordentlich geschlagen. AOK klaute uns in der letzten Sekunde noch den dritten Platz. Sieger wurde DKB.
Die BSG 1. FC Braun ist neues Mitglied der FVF e.V..
Sie bestreitet in der Rückrunde Pflichtfreundschaftsspiele anstelle von Tema Fischer Union.
Ein Freundschaftspiel gegen die St. Rita Kickers geht mit 3:4 (0:1) verloren. Schade, dass die Beteiligung von Wapo Nord so gering war. Um so schöner, dass es trotzdem stattfinden konnte.
Tema Fischer Union zieht sich vom laufenden Spielbetrieb zurück! Einige Spieler werden zu Philip Morris wechseln. Alle Ergebnisse von TFU werden nicht gewertet.
Vorrunde:
In drei Gruppen treten jeweils fünf Mannschaften an, von denen die ersten zwei je Gruppe weiterkommen. Wir qualifizierten uns als Gruppen-1. und spielen am 25.02.2012 in der Finalrunde mit AOK, BVG, Krone/Vattenfall,Senat/Volksbank und DKB um den Turniersieg.